Buckel

  • Dein Psoas bestimmt über Dein Savasana!

    Psoas und SavasanaDein Lendenmuskel (Psoas) hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie Deine Entspannung in Rückenlage aussieht!

    Du glaubst es nicht? - Brauchst Du in Savasana etwas unter die Knie oder den Kopf, um wirklich loslassen zu können? Oder spürst Du manchmal eine leichte Spannung im unteren Lendenwirbelbereich, wenn Du flach auf der Matte liegst? - Dann spielt in irgendeiner Weise der Spannungs- und Verkürzungszustand Deines Psoas mit. Der Psoas ist einer der längsten und kräftigsten Muskeln im Körper. Obwohl er "nur" entlang der (5) Lendenwirbel an der Wirbelsäule ansitzt und wirkt, hat er über die biomechanischen Zusammenhänge der Wirbelsäule Einfluss auf deren Wölbungen über die ganze Länge... Ob "Hohlkreuz" oder "Buckel" oder auch nur die leichteste Tendenz zu einem dieser beiden Extreme, der Psoas spielt mit...

  • Dein Psoas ist einzigartig!

    Dein Psoas ist einzigartigDein Lendenmuskel-Paar ist einzigartig - und zwar in mehrfacher Hinsicht. Hier ein paar Fakten und Besonderheiten, die Dein Leben verändern können:

    Fakt 1: Der Psoas ist der einzige Muskel, der die Beine direkt mit der Wirbelsäule und damit dem Oberkörper verbinden!
    Was das bedeutet? Der Psoas ist in allen Bewegungen und Haltungen beteiligt, bei denen etwas in Relation zwischen Beinen und Oberkörper geschieht. Meist aktiv, manchmal eher passiv: Stehen, Sitzen, Gehen, Laufen, Springen. Je abwechslungsreicher in dieser Hinsicht Dein Leben ist, um so besser kann der Psoas seine vielen Funktionen auf Dauer erfüllen.

    Fakt 2: Oft werden Muskeln in zwei Kategorien unterteilt: Haltungsmuskeln und Bewegungsmuskeln. Es wurde und wird ausgiebig darüber gestritten, in welche Kategorie der Psoas gehört. Dabei muss man sich nur die aus Fakt 1 ergebenden funktionellen Zusammenhänge anschauen - dann sieht man sehr deutlich, dass er beides zugleich ist: in der einen Situation mehr Haltungsmuskel, in der anderen mehr Bewegungsmuskel. Was heißt das? - Idealerweise muss er in der Lage sein, zwischen diesen zwei Funktionen fließend umzuschalten. Das ist bei vielen von uns nicht mehr gegeben, aufgrund einseitiger "Benutzung" unserer Körper. Stichwort sitzlastige vs. stehlastige Berufe! In beiden Fällen tendiert der Psoas zu Verhärtung (=zusätzliche "Stabilität"), dazu noch in partieller oder völliger Verkürzung. So ist er dann langfristig an nicht-funktionellen Körperhaltungen ursächlich beteiligt: "Hohlkreuz", "Buckel" und Skoliose lassen grüßen... Doch es gilt: Stabilität und Fluidität kommt aus der Mitte, nämlich aus dem Psoas. Und dafür kann man selbst etwas tun.

  • Psoas lösen will gelernt sein

    2017 11 Psoas lösen will gelernt seinDer Psoas oder Lendenmuskel bekommt in Yogakreisen regelmäßig viel Aufmerksamkeit. Es hat sich herumgesprochen, dass der Psoas nicht nur an den meisten Fehlhaltungen der Wirbelsäule seinen Anteil hat, sondern, dass er auch einer der Hauptbeteiligten ist, wenn es um unspezifische, stress-bedingte Rückenschmerzen geht. Doch selbst, wenn keine offensichtliche Wirbelsäulen-Fehlstellung vorhanden ist und keine Rückenschmerzen das Leben schwer machen, kann es sein, dass der Psoas seine Arbeit so gut macht, dass es schon zu viel des Guten ist.


    Was ist denn eigentlich die Aufgabe des Lendenmuskels?

    Anatomisch ist er in vielerlei Hinsicht besonders: der einzige Muskel, der die Wirbelsäule direkt mit den Beinen verbindet; der längste Muskel des Körpers; einer der stärksten Muskeln des Körpers. Die Funktion klingt weniger spektakulär, ist aber für uns Menschen als aufgerichtete Säugetiere extrem wichtig: das Lendenmuskelpaar stabilisiert im Stehen, Bewegen und Sitzen das 3D- Zusammenspiel zwischen Wirbelsäule und Beinen.

© Santosha-Yoga - Dr. Michael Nickel.
Alle Rechte vorbehalten.

 

 

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