Meditation: Kurse und offene Stunden

  • 1x im Monat: Hatha Yoga & MEDITATION Offene Stunde (Vaihingen & Online)

    2020 11ff Kurse FR 1700 Hatha Yoga Meditation 8Wo Social2020 2021 Kurs Hatha Yoga Meditation Prävention Stressabbau

    Hatha Yoga atemzentriert und MEDITATION - In Vaihingen und/oder online via Zoom

    Offene Stunden für physische und mentale Zentrierung, Stressabbau und zum Ausgleich finden (für alle geeignet).

    Nächste zwei Termine:

  • 8-Wochen-Kurs Hatha Yoga und Meditation (Freitag, 17:00 h, Vaihingen)

    2020 11ff Kurse FR 1700 Hatha Yoga Meditation 8Wo Social2020 2021 Kurs Hatha Yoga Meditation Prävention Stressabbau

    Hatha Yoga atemzentriert und MEDITATION - 8-Wochen-Kurs, Freitag 17:00 Uhr - in Vaihingen* & Online via Zoom -> Beginn am 4. Dezember 2020

    Ein Kurs für physische und mentale Zentrierung, Stressabbau, Resilienz und zum Ausgleich finden.

    *Abhängig von den jeweils in Stuttgart geltenden Corona-Verordnungen findet der Kurs während Lockdown-Phasen ausschließlich online statt.

  • Alles Wellness oder was? -Eindrücke und Philosophisches aus einem persönlichen Meditations-Retreat

    2017 02 Alles WellnessIch sitze im ICE von Frankfurt Flughafen nach Stuttgart auf der Rückreise von einem vierwöchigen Aufenthalt in Indien. Mein persönliches Meditations-Retreat zum Jahresbeginn. Der dritte Aufenthalt dieser Art in Folge, jeweils im Januar/Februar. Ich komme also aus dem Wellness-Urlaub – das ist zumindest, was viele meiner Bekannten, Freunde und Familienmitglieder denken.

    Doch wenn ich ihnen von meinen Tagen erzähle, relativiert sich diese Ansicht ganz schnell, denn obwohl das Ziel dieses Aufenthalts für mich tatsächlich ein "gut sein" = Wellness ist, oder genauer gesagt ein "besser sein", erinnert der Tagesablauf eher an den eines Schichtarbeiters, als an den eines Urlaubers. Und so ist dies tatsächlich auch die Dienstreise eines Yogis und kein Urlaub. Wer sich auf ein persönliches Meditations-Retreat dieser Art einlässt, geht tief in den Prozess von Sadhana, wie es die alten Sanskrit-Schriften nennen, die Art der meditativen Lebens- und Übungspraxis, die jede Minute des Seins durchdringt. Dieser Prozess ist seit tausenden von Jahren im Prinzip derselbe, obwohl er für jeden Menschen in Weg und Detail unterschiedlich ist. Man wird zum Sadhaka, zum Aspiranten, der sein ganzes Dasein dem Zweck unterordnet, sein Lebensziel klarer zu sehen und entsprechend zu üben oder zu handeln.

    Zwar sollte das auch im Alltag möglich sein, doch in der modernen und schnelllebigen Welt kommt man bei dieser Art der Lebensführung schnell in Konflikt mit familiären und beruflichen Verpflichtungen. Da uns die Bhagavad Gita klar sagt, dass wir diese Verpflichtungen als Teil unseres Lebensweges zu erfüllen haben, blieb für den "Haushälter", also den Menschen, der sein Leben aktiv in Familie und Beruf lebt, schon immer nur der Weg der "zeitlich begrenzten Entsagung", also der temporäre Rückzuges aus dem Alltag. Neudeutsch nennen wir das Retreat. Nun kann man heutzutage auch einen Strandurlaub mit all-täglichem Sundowner-Cocktail als "Retreat" buchen. Doch erfüllt das seinen Zweck? In gewisser, eingeschränkter Weise schon. Doch seien wir ehrlich, wer möchte in einem solchen "Retreat" schon mehr Klarheit über seinen Lebensweg finden – und wer kehrt aus einem solchen Strandurlaub schon mit einem tiefen Gefühl der Klarheit, Zufriedenheit und des Tatendrangs für die kommenden Monate zurück? Doch das ist genau, was ich im Moment fühle und ich bin dafür sehr dankbar. Dankbar vor allem meinen Lehrern, die mir diesen Weg gewiesen haben. Doch woher kommt dieses tiefe Gefühl des in uns Ruhens nach einer solchen intensiven Sadhana-Periode? Es ist das Ergebnis harter Arbeit. Arbeit im Inneren, die einen an die eigenen Grenzen bringen kann und darüber hinaus, wenn man es zu lässt.

  • Om jyotir aham - Ich bin das Licht des Bewusstseins

    2017 12 jyotirDie dunkelsten Wochen des Jahres liegen vor uns. Wie reagierst Du darauf? Ertappst Du Dich auch immer wieder einmal dabei, zu beklagen, dass es so früh dunkel wird?

    Was bedeutet das eigentlich, wenn wir uns über die langen Nächte beklagen? Dass uns das äußere Licht fehlt, dass uns die Sonne unermütlich spendet. - Eigentlich ein schöner Gedanke, denn er trägt, wenn auch etwas versteckt, unsere Dankbarkeit für das äußere Licht in der Natur in sich.

    Doch wir alle tragen ein Inneres Licht in uns. Das Licht des reinen Bewusstsein - OM JYOTIR AHAM! - darüber spricht Yoga Sutra 1.36: viśokā vā jyotiṣmatī - in uns existiert ein Zustand jenseits des Leides, der voller Licht und Wonne ist. Dieses Licht ist unser innerster Wesenskern und Dreh und Angelpunkt vieler traditioneller Praktiken von Yoga und Meditation.

© Santosha-Yoga - Dr. Michael Nickel.
Alle Rechte vorbehalten.

 

 

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